Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Rückblick auf die Fachtagung zur Berufsorientierung, die am 09. und 10. März 2015 in der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel stattfand.
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Das Thema Berufsorientierung ist ein aktuelles und zentrales Thema der Schulen, der Berufsinformation, der Schulsozialarbeit und der Sozialverbände. An der Tagung nahmen 95 TeilnehmerInnen aus diesen Bereichen der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen teil. Es waren Vertreter_innen aus dem Übergangsmanagement zwischen Schule und Beruf vor Ort, wie z.B. Berufsberater_innen und Berufsweg- planer_innen, sowie aus schulischen Zusammenhängen Lehrkräfte, Schulsozial- arbeiter_innen und Schulleitungen.
Die Teilnehmenden haben die Tagung als Weiterbildung genutzt. Darüber hinaus bot die Tagung eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Netzwerke zu spinnen und Ideen miteinander zu teilen.
Zentral waren die jeweils 3-stündigen Workshops mit praktischen Methoden der Selbstreflexion, Szenariotechniken und Ressourcenstärkung sowie Metakompetenzen bis hin zu Fragen der Inklusion und des Selbstmanagements. Sie waren Hilfestellung und Anreiz zu Austausch und Diskussion. Die Teilnehmenden lobten die vielfältigen Inspirationen, die Methodenvielfalt, das Aufzeigen neuer Wege und Möglichkeiten und die lebendige Umsetzung der Themen. Konzeptionelle Grundlage der Tagung war die Arbeit an der persönlichen Haltung für die Unterstützung von Jugendlichen auf dem Weg ihrer beruflichen Orientierung.
Die große Resonanz und das positive Feedback der Teilnehmenden haben uns gezeigt, wie dringend die Fragen nach neuen Ideen und Konzepten für die Akteure der beruflichen Orientierung für Jugendliche sind. Für die LKJ Niedersachsen steht das Fazit fest: Wir haben mit diesem Thema ein zentrales gesellschaftliches Thema aufgegriffen. Der Wunsch nach weiterem Austausch und Input ist groß. Wir sehen es als unsere Aufgabe, diesen Anstoß weiterzuführen, denn alle Teilnehmenden sind Multiplikator_innen für die Arbeit mit den Jugendlichen vor Ort. Sie haben uns gegenüber deutlich gemacht haben, wie sehr sie neue Impulse brauchen.