Wo seh ich mich in zehn Jahren? Wie will ich leben? Wie zeige ich mich im Außen, wenn ich keine Angst mehr vor negativer Bewertung habe und in welcher Form passen all meine Stärken in eine Streichholzschachtel? Wenn es für das Innenleben auch manchmal nur schwer die richtigen Worte gibt, so findet sich doch vielleicht ein passender Ausdruck in einem Bild, egal ob selbst gekritzelt, fotografiert oder collagiert. In dem Workshop erforschen wir ganz persönliche innere Angst- und Wunschräume mit der Kamera und visualisieren Möglichkeitsinseln für die eigene Sinnhaftigkeit. Unsere Bilder fungieren als Sprachangebote im Kontakt mit anderen Menschen und wollen weitergedacht, umgebaut und manchmal auch zerrissen werden. Interessant daran sind immer die vielschichtigen Ebenen, die uns begegnen. Was macht das Bild mit uns und was machen wir mit dem Bild?